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12.12.2017

Rakede (DE)

Tickets gibt es ab Freitag, 18.8. (12 Uhr)!

support:FAID (DE)

Di, 12.12.2017, 20:00 UHR,
VA: RH-Veranstaltung
PREISE Member Vorverkauf 21.00€Vorverkauf: 23.00€
Member Abendkassa: 23.00€Abendkassa: 27.00€
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Rakede

Rakede
Foto: Luki Spuma

Die Rakede hebt wieder ab!

Im Rakeden-Labor wird weiter am neuen Album experimentiert (VÖ: Okt 2017); der Titel ist aber noch ›Top Secret‹. Über eine Single mit dazugehörigem Video kann man sich noch in diesem Sommer freuen.
Schon das Debüt-Album ›Rakede‹ zeigte, dass die Bereitschaft, sich aus allen erdenklichen Musikquellen inspirieren zu lassen, sich auszahlt. Klug gesetzte Brüche und vor allem keine Angst, sich vorwärts zu bewegen, bedingen den vielseitigen, Genre-übergreifenden, sich ständig entwickelnden Sound. Die Triebwerke der Rakede zeigen, dass Musik am Ende alles zugleich sein kann: tanzbar, melancholisch, brutal, vertraut und facettenreich – ein eigener Kosmos, der zum gemeinsamen Abheben mitreißt.


https://www.facebook.com/dierakede/

FAID

Wie äußert sich die subtile Melancholie des ersten Viertels eines Lebens? „Wenn selbst ein Dur-Akkord nach Moll schmeckt“, versuchte sich ein Wegbegleiter ein Mal – nicht ganz ernstgemeint erklärend. Und doch definiert jene Aussage den Klang des millennial aufgewachsenen Trios, das musikalisch bereits seit 2014 in der Hauptstadt wurzelt, unaufdringlich treffend. Mal kraftreich, dann berührend, lyrisch. Mal erdig und bärstend, dann wieder sanft. Jenseits der Berliner Club-Ästhetik, bedienen sich FAID eher der Landschaftlichkeit elektronischer Klänge. Ästeln musikalisch versiert durch die Stile und gipfeln in einem charaktervollen, breiten Klanggewand. Erkennbar und gleichzeitig divers. Verweilen zwischen Synth-Pop, Dark-Pop, Indie. Und bleiben doch Melancholiker.

Begegnet im Fahrstuhl eines ehemaligen Berliner Ministerialgebäudes eint die drei Zugereisten aus den Himmelsrichtungen Nord, Süd und Ost zunächst die Bezeichnung „delta.“. Diese trägt sie musikalisch reisend zwei Mal durch Deutschland, unter anderem mit Kat Frankies „KEØMA“, nach Holland, nach London und schließlich zum Erwerb des Berliner Pilsener Music Awards 2015.

Und nun „FAID“. Ein Wort, das die Melancholie der Musik in einer Silbe spiegelt. Sprachliches Moll. Bezeichnend ästhetisch. Dem Dreieck den dreifachen Rücken gekehrt. Vom Kleinbuchstaben zum Großbuchstaben. Entstanden auf dem Weg zum Neubeginn. Mit dem Produzenten Christian „CRADA“ Kalla im bayerischen Einöd. Dort wuchs die Debut-EP, die ihre öffentliche Gestaltwerdung im Februar 2018 erfahren wird.

Die Titel betrachten die Eingangsfrage in multiplen Facetten. Die Rückkehr in die Kulissen der Kindheit, das Suchen und das Verarbeiten, misslungene Liebe und das Loslassen. Erzählt in kleinen und großen Bildern. Gezeichnet von einer vielfarbig emotionalisierenden Stimme. Energetisch kratzend, sanft erzählerisch.

Die Musik wird Stimmung und überzieht Räume wie Landschaften, das Innere einer UBahn oder das gähnende Schwarz einer nächtlichen Autobahn mit melancholischer Kraft.

 


https://www.facebook.com/faidband/