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25.09.2016

Lemo (AT)

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So, 25.09.2016, 19:00 UHR,
VA: Rockhouse-Bar
PREISE Vorverkauf: 15.00€
Abendkassa: 19.00€

Lemo

Lemo

LEMO Stück für Stück Lemo lässt sich Zeit. Und das ist gut so. Wahlwiener seit einem knappen Jahrzehnt, aber nach eigener Aussage „nicht grantig genug“, um als echter Wiener durchzugehen. Lemo singt Songs mit wunderbaren Melodien. Seine raue Stimme sorgt dafür, dass es dabei nicht zu lieblich zugeht. Es geht es um den Alltag, der einen umtreibt, um diese speziellen Stimmungen, durch die einen das Leben spült. Gleichzeitig verfügt Lemo über ein Selbstbewusstsein und eine Präsenz, die uns umhaut. Echte Österreichische Popmusikschule, mit Lässigkeit vertreten. „Stück für Stück“ wird die Welt gespiegelt – all diese Gefühle, die großen und die kleinen, die klaren und die, auf die man den Finger nicht legen kann. Die erste Single, „Der Himmel über Wien“, beschreibt das Ende einer Beziehung. Das Leben geht weiter, während man selbst stillsteht. Wie können alle nur so tun, als wäre nichts, wenn gerade die eigene Welt zerbricht? Lemo findet kraftvolle Worte, um genau diesen Zustand zu beschreiben, den jeder kennt. Überhaupt, die Liebe... Lemo bebildert ihre Facetten, singt über das Glück, den richtigen Menschen gefunden zu haben, über Sehnsucht, die leichten und schweren Seiten. „Ich seh nur dich“, „Tomaten auf den Papst“, „Offene Zeilen“ und „So wie du bist“ sind die Songs dazu. Jeder auf seine eigene Weise, zu seiner Zeit schwärmen oder leiden sie, schäumen über oder treiben melancholisch dahin. Melancholie zieht in den Liedern nicht runter, weil Lemo es schafft, mit den leichten, graden Klängen eine Atmosphäre zu schaffen, die selbst dann, wenn er von Kummer spricht, etwas Tröstliches, Menschliches hat. So geht man mit, wenn Lemo in „Rückwärts gegen die Einbahn“ und „So leicht“ davon singt, wie viele Steine einem manchmal in den Weg gelegt werden, und wie wichtig es ist, trotzdem weiter zu machen. Leicht wie der Sommer, den er in „Vielleicht der Sommer“ besingt, Lemos erster Hit in seiner Heimat Österreich. Lemos Welt ist schön, auch wenn sie nicht nur hell ist. Sie ist farbenfroh, aber nicht grell. Es geht, wie in „Hör dir selber zu“ und „Panik“, darum, sich zu spüren. Seinen Weg zu gehen. Entscheidungen zu treffen, vor denen man sich scheut – wie in „Eine Antwort“.Lemos Texte treffen uns nicht mit einer Wucht, die weh tut – sie arbeiten sich langsam, aber stetig vorwärts in unsere Herzen. Das macht Lemos Musik so verbindlich. Und so schön.

 


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