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29.09.2016

Connor Youngblood (US)

Hannah Epperson (CA)
special guest:Mel (AT)
DJ:(AT)

Do, 29.09.2016, 20:00 UHR,
VA: RH-Veranstaltung
PREISE Member Vorverkauf 11.00€Vorverkauf: 13.00€
Member Abendkassa: 13.00€Abendkassa: 16.00€
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Connor Youngblood

Conner Youngblood
Foto: 19840

Ohne Musik wäre Conner Youngbloods Leben nur halb so schön. Seine ersten Songs schrieb der US-Amerikaner im College, inspiriert durch so komplexe wie vielschichtige Künstler wie Gorillaz, Sufjan Stevens und Elliott Smith. Bereits im vergangenen Jahr sorgte er mit seiner in Eigenregie veröffentlichten EP „The Generation Of Lift“ für Aufsehen, nun folgt endlich ein weltweiter Release via Counter Records – digital sowie als 12″ Special Edition.


‚Special‘ ist diese Neuauflage deswegen, weil auch Youngbloods neuester Streich „A Summer Song“ mit dabei ist. Dreieinhalb federleichte Minuten zitieren ganz verstohlen  „Easy/Lucky/Free“ von Bright Eyes und sind bei aller Komplexität doch so herrlich poppig und eingängig. Deutlich mächtiger, ja sogar imposanter: „The Birds Of Finland“, dieser zunächst gemächlich anrollende Opener, der immer wieder in seinen Wellness-Synthis explodiert und mit feinfühliger, emotionaler Note unter die Haut geht.


Youngblood weiß genau, wie er die Gefühlswelt angreifen kann, und arrangiert eigenwillig schwebende, leicht widersprüchliche Melodien für maximalen Effekt. Ein „T X T N“ erinnert mal an Coldplay, dann an OMD, dann wieder an Owl City, und hat doch rein gar nichts mit den erwähnten Künstlern zu tun. Auch „The Badlands“, dieser verwundbare, balladeske Abgang, birgt so viele vertraute Referenzen in sich, ergibt letztlich aber eine unbeschreibliche, in dieser Form nicht dagewesene Mischung.


Wie kein Zweiter versteht der US-Amerikaner, komplex arrangierte Songs so klar, einfach und eingängig klingen zu lassen. Hinter „The Generation Of Lift“ steht unheimlich viel Liebe zum Detail und minutiöse Aufbauarbeit, dazu ein regelrechter Teppich an Querverweisen. Was dabei rauskommt, ist nur auf den ersten Blick sperrig – durchgehend gute, bewegende, mitreißende Tracks. Conor Youngblood wird berechtigterweise als neuer Songwriting-Hoffnungsträger gefeiert.  Freilich, die Messlatte liegt nun hoch.


https://www.facebook.com/conneryoungbloodmusic/

Hannah Epperson

Hannah Epperson
Foto: 19842

Mit Violine, Loop Pedal und Gesang im Gepäck erschafft Hannah Epperson eine wunderschöne musikalische Landschaft, ganz ohne Überladung. Als Solo-Künstlerin steht sie dabei nicht nur allein auf der Bühne, sondern widmet sich ohne Rücksicht auf Genres zahlreichen Kollaborationen wie etwa mit dem Poeten Shane Koyczan, Julianna Barwick, Porcelain Raft oder der aufstrebenden kanadischen Band We Are The City. Diese kreativen Abenteuer beinhalten dabei nicht nur das gemeinsame Komponieren. So arbeitete Hannah Epperson überall in Nordamerika mit zahlreichen interdisziplinären Film- und Tanzprojekten zusammen. Lange Zeit wohnhaft in Vancouver, ist sie mittlerweile in New York City angekommen.

Der Ursprung Hannah’s künstlerischer Bandbreite liegt in ihrer vielseitig experimentellen und autodidaktischen Arbeitsweise. Vom Erlernen appalachischer Folklore durch Zuhören bei einem Cowgirl in Utah, über Violinen-Begleitung zahlreicher Künstler bei Tourneen in Europa, bis hin zum musikalischen Part eines Flamenco-Tanzprojektes auf einem Segelboot, überall zeigt sich ihre Abenteuerlust und Offenheit. Das gilt übrigens auch für ihr Studium der Humangeographie und ihre sportliche Leidenschaft für Ultimate Frisbee, die sie bis zur Vizeweltmeisterschaft mit dem kanadischen Team im Jahr 2015 führte.

Die Reisen und Kollaborationen der in Salt Lake City geborenen Violinistin münden schließlich in ihrem aktuellen Solo-Projekt. Hannah’s einzigartiges Songwriting und ihre Live-Performance brachten ihr 2013 einen Columbia’s Peak Performance Project Award ein. Ihre ganz besondere Verschmelzung von gefühlvoller klassischer Musik und der eher rohen Energie des Indie-Pop verschaffen ihr international Anerkennung. Der warme Gesang legt sich dabei irgendwo zwischen ihre Violine und den elektronischen Klängen. Zwar kommen einem durchaus Referenzen wie Andrew Bird, Feist, Owen Pallett oder Lykke Li in den Sinn und dennoch lebt Hannah’s Sound von seiner Genre befreiten Leichtigkeit die ihres gleichen sucht.

Im September und Oktober geht Hannah Epperson auf Tour und stellt ihr neues Album in Europa vor.

 


http://www.hannahepperson.ca/

Mel

Mel
Foto: 19921

Im Jahr 2008 machte die junge Salzburgerin MEL erstmals mit ihrem Mini-Album "Changing" auf sich aufmerksam. Die spärlich instrumentierten, von Neil Young inspirierten Tracks faszinierten gerade durch ihre Einfachheit und MELs markanter Stimme. Der Titelsong "Changing" landete auf der "FM4 Soundselection Vol.19" und mit "Read Your Mind" gelang der Künstlerin eine mehrwöchige Platzierung in den FM4 Charts.Mit ihrem ersten Longplayer "Escape The Cold" (FreeFall Records) verfeinerte MEL 2010 ihren eleganten Westcoast-Sound der späten Sechziger sowie frühen Siebziger angelehnten Folk-Pop und erntete mit diesem "reifen Albumdebüt" (Der Standard) prompt hervorragende Kritiken.Es folgten eine Amadeus-Nominierung und der in Großbritannien mit dem "The Seesaw" Frontman Stootsie und dortigen Musikern aufgenommene Zweitling "King Street" - eine gleichzeitige Erweiterung von MELs Sound in so verschiedene Richtungen wie Soul-Pop, Coldplay-affinen Indie-Rock, ätherische Shoegazerei und sonnengeküsste Americana.Getragen von MELs außergewöhnlicher Stimme werden all diese Ansätze fließend vereint.Die Single "Don`t Look Back", der Vorbote ihres 3ten Albums "Go Or Run" schließt nahtlos an den vielgepriesenen Vorgänger "King Street" an. Mit der vielschichtigen Instrumentierung katapultiert sich MEL schwerelos in melodieseligere Dimensionen des Indie Pop.Im Video zu "Don`t Look Back" schwebt sie - passend zur Leichtfüssigkeit des Songs - durch kalifornische Landschaften wie der endlosen "Joshua Tree" Wüste und den paradiesischen Surfer-Stränden von "Encinitas".

 


https://www.facebook.com/melthesinger