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ALTERNATIVE ROCK

11.03.2026

Keith Caputo (Life Of Agony/US)

Keith Caputo (Life Of Agony) ist zurück und spielt seine erste Solo-Tournee seit fast einem Jahrzehnt. Auf der Died Laughing Tour wird das Debütalbum von 1999 in voller Länge sowie Songs aus seinem umfangreichen Repertoire zu hören sein. Um das Ganze noch besonderer zu machen, wird er von seinem Life Of Agony-Bandkollegen Joey Z am Bass begleitet. 

support:Serpents (PL)

Mi, 11.03.2026, 20:00 UHR, Saal
VA: RH-Veranstaltung
PREISE Member Vorverkauf 33.00€Vorverkauf: 35.00€
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Keith Caputo

Keith Caputo

Eine der größten Stimmen (und kleinsten Körper) in der Rockmusik gehört Keith Caputo aus Brooklyn. Nachdem er sich als Sänger der weltberühmten Rock-Alt/Metal-Band Life of Agony eine riesige Fangemeinde aufgebaut hat, hat Caputo einen Ruf dafür erlangt, Zuhörer mit seiner Poesie bis in die Tiefen ihrer Seelen zu berühren; seine herzzerreißenden Live-Auftritte hat er sich redlich verdient: Innerhalb einer einzigen Show ist er in der Lage, moshpits in Arena-Größe anzuzetteln und zugleich atemlose Stille zu erzeugen.

In den letzten zwanzig Jahren hat Caputo sechzehn vielfältig einflussreiche Alben aufgenommen – Demos, Live-Aufnahmen oder EPs nicht mitgerechnet – mit einer beeindruckenden Riege von Branchenveteranen, darunter Bassist und Trompeter Flea (Red Hot Chili Peppers), Gitarrist Craig Ross (Lenny Kravitz, Eric Clapton, Sheryl Crow), Pianist Zac Rae (Fiona Apple, Miley Cyrus, Annie Lennox), Produzent Martyn Lenoble (Jane’s Addiction, Scott Weiland, Porno for Pyros, Mark Lanegan, The Cult), Mixer Greg Fidelman (Rage Against The Machine, Marilyn Manson, Johnny Cash), Mixer Mike Shipley (The Cars, Queen, Aerosmith, Joni Mitchell) und zuletzt die Produzenten Sylvia Massey (Tool, Life of Agony, System of a Down) und Joey Z. für das 2019er Life of Agony-Release „The Sound of Scars“. Auf dem Festival-Circuit hat er die Bühne mit einer Vielzahl von Genre-Titanen geteilt, darunter Coldplay, Nine Inch Nails, Björk, David Bowie, Pixies, Velvet Revolver, Bush, Slipknot, Red Hot Chili Peppers, Modest Mouse, Aphex Twin, Foo Fighters und viele mehr. Mit markanten Einflüssen von Led Zeppelin und The Doors bis hin zu Arthur Rimbaud und William S. Burroughs scheut Keith keine neuen musikalischen Gefilde, wie seine jüngsten Veröffentlichungen belegen: „A Fondness for Hometown Scars“, „As Much Truth as One Can Bear“ und „Love Hard“.

Keith hat zudem häufig mit dem Grammy-nominierten Multi-Instrumentalisten und Produzenten Andy Kravitz (Cypress Hill, Billy Joel, Imogen Heap, Julianna Hatfield) zusammengearbeitet, den er Ende der 1990er Jahre während der Aufnahmesessions zu Life of Agonys „Soul Searching Sun“ kennengelernt hat. Kravitz war Co-Produzent und stark beteiligt an seinen letzten beiden Alben „Love Hard“ und „As Much Truth as One Can Bear“ sowie an seinem Ambient-Geek-Rock-Duo-Nebenprojekt mit Ryan Oldcastle als The Neptune Darlings mit den beiden Veröffentlichungen „Chestnuts and Fireflies“ und „Principium Sequentia“.

Besessen von harten Wahrheiten bleibt Caputo ein unerschrockener Eroberer seines eigenen Schmerzes. Von heroinsüchtigen Eltern verwaist, musste Keith in einer dunklen Welt aus Armut, Gewalt und Kriminalität aufwachsen. Und obwohl Themen wie Missbrauch und Verlassenheit denen, die seiner Arbeit folgen, vertraut erscheinen mögen, wirft Caputo mit jedem Song innovativ neues Licht auf diese Themen. So unorthodox sein lyrischer Inhalt manchmal sein mag, der überraschendste Aspekt an Caputo ist sein unsterblicher Romantizismus – sein unerschütterliches Insistieren darauf, in jeder Wolke den Silberstreif zu sehen. Wie Keith selbst sagt: „Aus meinen eigenen Gefühlen von Entwurzelung, Unzufriedenheit und Sehnsucht entspringt ein weites Meer an Mitgefühl.“


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