Guitarmania 2026

Sechs Gitarristen, eine Bühne, drei Stunden ohne Atempause.
Krissy Matthews (der Mann, der schon mit zwölf neben John Mayall stand und mit sechzehn der letzte Gast von Jeff Healey war), Russell Marsden (Band of Skulls, dessen Riff „You’re Not Pretty But You Got It Goin’ On“ einst die US-Charts köpfte), Oskar Logi Ágústsson (The Vintage Caravan, sieben Alben voller Lava und Siebziger-Riffs), Jax Hollow (Nashville, Hendrix trifft Jimmy Page, von Joe Bonamassa und der Presse gleichermaßen gefeiert), Connor Selby (dreifacher UK Blues Award-Gewinner, schon mit The Who und Robert Cray unterwegs) und Philipp „Phipu“ Gerber (Schweizer Bluesrock-Haudegen, live erprobt mit Nazareth und Ten Years After).

Jeder bringt eigene Songs mit, jeder zeigt seine Welt. Danach steigen alle gemeinsam in eine lange, gnadenlose All-Star-Jam-Session. Das Fundament bilden Gerry Reynders (Drums) und Slawek Semeniuk (Bass), eine der tightesten Rhythmus-Maschinen Europas.

Das Ergebnis: ein breiter und heißer Querschnitt durch den aktuellen Blues- und Classic-Rock. Keine Retroschau, keine Revival-Show, sondern die neue Generation in Bestform.

33 Jahre alt, über 20 Jahre Bühne. Mit 12 neben John Mayall, mit 15 von B.B. King adoptiert, mit 16 letzter Gastmusiker von Jeff Healey. 2024 veröffentlichte er das Monument „Krissy Matthews & Friends“ mit 80 Gästen. Seit Jahren der treibende Gitarrensound in der Hamburg Blues Band hinter Legenden wie Chris Farlowe, Maggie Bell und Arthur Brown. Ein wandelndes Bindeglied zwischen den Legenden von gestern und den Helden von morgen, und der Mann, der diese ganze GUITARMANIA-Wahnsinn möglich macht.

Sänger und Gitarrist von Band of Skulls. Fünf Alben, Charts in UK, USA, Australien, Niederlande. Sein Riff zu „You’re Not Pretty But You Got It Goin’ On“ stand 2009 wochenlang auf Platz 1 der US Billboard Heatseeker-Charts. Düster, sexy, stadiontauglich, immer mit einem Fuß im Classic Rock und dem anderen im Jetzt.

Nashvilles aktuell heißeste Gitarristin. Debüt „Underdog Anthems“ (2021) schlug ein wie eine Bombe. Stand schon mit Billy Gibbons, Sammy Hagar und Rick Springfield auf der Bühne. Joe Bonamassa: „The real deal.“ Presse: „Hendrixian mit Jimmy Page und einer Prise Van Halen.“ Live ein einziger kontrollierter Hurrikan.

Mastermind von The Vintage Caravan. Sieben Alben, endlos tourend, von Wacken bis Desertfest gefeiert. Seine Gitarre klingt wie eine Mischung aus frühem Zeppelin, Purple und einem Vulkanausbruch. Wenn er loslegt, riecht man 1973 und isländische Lava gleichzeitig.

Dreifacher „Young Artist of the Year“ der UK Blues Awards (2020–2022), 2023 bei Provogue/Mascot unterschrieben. Schon mit The Who, Robert Cray, Beth Hart und Kenny Wayne Shepherd geteilt. 27 Jahre jung, Stimme wie 70 Jahre Leben, Soli wie chirurgische Einschnitte. Der neue große Storyteller des britischen Blues.

Der Schweizer Blues-Hexenmeister. Mit Bluedög, Dögz und der Hardcore Blues Band jahrelang mit Nazareth, Ten Years After und Ana Popović unterwegs. Bekannt für kernigen, dreckigen Bluesrock und Soli, die sich nehmen, was sie brauchen, und trotzdem jeden Groove wie eine Dampfwalze vor sich herschieben. Ein Garant für Schweizer Präzision mit richtig schmutzigen Fingern.