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DARK FOLK | ART POP

12.03.2026

Lucy Kruger & The Lost Boys (ZA/DE)

Lucy Kruger & The Lost Boys bewegen sich zwischen roher Emotionalität und gotisch-poetischer Tiefe zwischen PJ Harvey und Nick Cave, wo art-pop-lastiger Tender Noise auf dronenden Folk und psychedelischen Ambient trifft. Die Berlin-basierte Formation um die südafrikanischstämmige Sängerin hat mit atmosphärischer Intensität, renommierten Kollaborationen und einer theatralischen Live-Präsenz europäische Bühnen erobert – und kündigt mit dem kommenden Album Pale Bloom (Unique Records, Februar 2026) eine Rückkehr zu mythischen Kindheitswelten an.

 

Do, 12.03.2026, 20:00 UHR, Bar
VA: RH-Veranstaltung
PREISE Member Vorverkauf 19.00€Vorverkauf: 21.00€
Member Abendkassa: 21.00€Abendkassa: 25.00€
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Lucy Kruger & The Lost Boys

Lucy Kruger
Foto: Mitch Stöhring


Seit ihrer Gründung vor nunmehr einem Jahrzehnt hat Lucy Kruger & The Lost Boys eine beeindruckende Kette von Erfolgen geschmiedet, die von einer Trilogie intimer Alben geprägt ist: Sleeping Tapes for Some Girls (2019), Transit Tapes (for women who move furniture around) (2021) und Teen Tapes (for performing your own stunts) (2022), ergänzt durch das viszerale Heaving (2023) und das solo-intime A Human Home (2024). Diese Werke, die den Körper als ephemeres, pulsierendes Gefäß thematisieren – von der geheimen Ekstase bis hin zur erstickenden Isolation –, haben die Band zu einem festen Bestandteil der alternativen Szene avancieren lassen. Besonders ihre Live-Präsenz, die von klaustrophobischer Befreiung und theatralischer Präsenz gezeichnet ist, hat Kritiker und Publikum gleichermaßen in Bann geschlagen: Auf Festivals wie Roadburn, Reeperbahn, Wave-Gotik-Treffen, Fusion Festival, Grauzone, Left of the Dial, In-Music, Orange Blossom Special, New Colossus und Synästhesie entfalteten sie eine Energie, die von subtiler Droning zu explosiven Ausbrüchen wechselt, und eroberten 2024 erstmals die britischen Bühnen im Rahmen einer ausverkauften Tour. Lucy Krugers Auftritte, oft als "tender, restless, and theatrical" beschrieben, wirken wie ein Ritual, in dem ihr durchdringender Blick und ihre narrative Stimme das Publikum in eine kollektive Trance versetzen – ein Moment, in dem die Grenzen zwischen Bühne und Saal zerfließen.

Neben diesen palästagebundenen Triumpfen zeichnet sich die Band durch exklusive Kollaborationen aus, die Krugers vielseitige Stimme als universelles Instrument unterstreichen. Ihre Gastauftritte auf jüngsten Veröffentlichungen von Swans, The Underground Youth und The Frank Popp Ensemble – darunter der hypnotische Einsatz auf Swans' experimentellem Opus – haben sie in die Kreise des experimentellen Rock katapultiert und ihre Aura als "unique and accomplished vocalist" zementiert. Auszeichnungen wie der Europavox Spotlight Prize im Juni 2023 und Krugers Aufnahme in die Keychange-Initiative, die globale Geschlechtergerechtigkeit in der Musikbranche fördert, unterstreichen diesen Aufstieg: Sie sind nicht nur künstlerische Provokateure, sondern auch Wegbereiterinnen für eine inklusivere Szene.

Die Presse feiert diese Vielschichtigkeit mit enthusiastischer Vehemenz. Brooklyn Vegan schwärmt: „South African-born Kruger is the real deal, with enough attitude and drama for a few bands… She possesses a death stare that looks both through you and into your soul at the same time.“ Ähnlich hypnotisch fanden es die Rezensenten von Lust for Life: „It’s like Americana for goths. Lucy makes eye contact with us and sings narrative songs. A spell.“ Und American Pancake verortet in ihrer "stark, droll, pained vox" eine direkte Linie zu PJ Harveys blutender Authentizität, während Oblakoder ihre Bühnenpräsenz als "authentic musical and theatrical experience" krönt, das Herzen im Sturm erobert – wie beim MENT Festival 2024 in Ljubljana, wo sie "the hearts of all of us" gewannen.

Mit Pale Bloom, das am 13. Februar 2026 erscheint und bereits mit der Single „Anchor“ – einem Staccato-Geflecht aus Kindheitsmotiven und Sehnsucht, untermalt von exhlierender Viola und scharfen Gitarren – erste Blicke auf eine "suspended creation myth" wirft, verspricht Lucy Kruger & The Lost Boys eine Vertiefung in die Amber der Kindheit: Ein Album, das verblasste Reime und Folk-Melodien zu persönlichen Wahrheiten biegt, produziert von André Leo und gemischt von Simon Ratcliffe. Hier, in diesem zarten Aufblühen, kulminiert ihre Kunst – einladend zur Entdeckung, bereit, erneut zu verzaubern.

ZITATE

"South African-born Kruger is the real deal, with enough attitude and drama for a few bands... She possesses a death stare that looks both through you and into your soul at the same time"
Brooklyn Vegan

"It's like Americana for goths. Lucy makes eye contact with us and sings narrative songs. A spell. It is not until closing number “Burning building” that we are let go. Awesome”
3voor12

"it's a pleasure to watch Lucy Kruger & The Lost Boys create such a claustrophobically liberating sound. Likewise, Lucy Kruger, as a personality on stage, goes far beyond the ordinary."
MuziekBlog

"a perfect storm of posturing gothic art pop with a grungy, low-tempo backbone, spellbindingly dark and angsty, and flecked with violin lines that lent the songs a satisfyingly Venus In Furs-esque eeriness."
Clash Music


https://www.lucykrugerandthelostboys.com/